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Von jeder Pore sandte Buddha Licht von unermesslichen, unzähligen Farben aus
und erleuchtete überall die Welten der Zehn Richtungen.



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saftigeErde

So sind die Wesen,
die saftige Erde genießend,
- davon gespeist, davon ernährt -
lange Zeiten hindurch gewesen.

Mehr und mehr sind die Wesen,
die saftige Erde genießend,
- davon gespeist, davon ernährt -
lange Zeiten hindurch gewesen.

Mehr und mehr
sind die Wesen immer gröber geworden
an Körperart, und ihre Schönheit ist
in Unschönheit übergegangen.

Manche waren schön anzuschauen,
manche Wesen unschön anzuschauen.
Da haben die schön anzuschauenden Wesen
den unschönen gegenüber sich hervorgehoben:

„Wir sind schöner als ihr,
ihr seid nicht so schön wie wir!“

Weil sie sich ihrer Schönheit
dünkelhaft und eitel hervorgehoben hatten,
ist ihnen die saftige Erde
verschwunden.

Als die saftige Erde
verschwunden war,
sind sie herbeigestürzt und
haben miteinander geklagt:

„O wie köstlich, o wie köstlich!“
Daher kommt es, dass auch heute noch
die Menschen, wenn sie etwas recht Gutes
bekommen haben, sagen:

„O wie köstlich, o wie köstlich!“

Sie folgen dabei eben
dem einstigen, voranfänglichen Wortgebrauch,
aber den Sinn davon
verstehen sie nicht mehr.

(V 1.1.3 "saftigeErde, © wRoo, 2020)*



schön anzuschauen



V 3.4.3 "schön anzuschauen", 120 cm, © wRoo


kaum eine ruhigeStunde

FranzKafka: Der Bau 3/144

gewiß, es kann jemand auf das Moos treten oder hineinstoßen, dann liegt mein Bau frei da und wer Lust hat — allerdings sind, wohlgemerkt, auch gewisse nicht allzuhäufige Fähigkeiten dazu nötig —, kann eindringen und für immer alles zerstören. Das weiß ich wohl und mein Leben hat selbst jetzt auf seinem Höhepunkt kaum eine völlig ruhige Stunde, dort an jener Stelle im dunkeln Moos bin ich sterblich und in meinen Träumen schnuppert dort oft eine lüsterne Schnauze unaufhörlich herum.

into myArms
Nick Cave:
Into My Arms

oWie köstlich



V 3.2.3 "oWie köstlich" 240 cm x 120 cm , © wRoo

jenes unGeheuere geBälk und bretterWerk der beGriffe ist dem freiGewordenen inTellekt
nur ein geRüst ein spielZeug
Nietzsche

Die Zeitmaschine
Quelle: Aus der DIE ZEIT No. 25 7. Juni 2023

Artensterben / Klimakrise / Plastikmüll / eine Umweltkonferenz nach der anderen scheitert / Kunststoff also plastik aus erdöl hergestellt /das aufkommen von plastikmüll könnte sich bis 20260 verdreifachen / emissionen / die welt tut tatsächlich nichts / klimaschutz paris 2015 / plastikkonvention /nairobi 2022 / rettung der artenvielfalt / montreal 2022 / einen schutz für die globalen gemeingüter verspricht nur eine alte kulturtechnik sie heisst kompromiss / Schlimmer als jeder dürftige Kompromis ist der unwillen ihn zu schliessen /artenschutz ohne den erhofften durchbruch / plastikkonferenz ohne plastikabkommen / konsenz finden / herbst ohne einigung / man kann sich nur auf eines verständigen sich zu vertagen wie deprimierend.



V 1.6.3 "Die Zeitmaschine", 120 cm x 120 cm, © wRoo
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V 1.5.3 "oWie köstlich", 140 cm x 168 cm, © wRoo

ich zerstöre das schlachtFeld
das meinHeim war
vgl.: Heiner Müller: Hamletmaschine.



text auf der suche nach sichSelbst

digiPosie V 1.8.3



deine Zeit läuft

vgl.: Karlheinz Stockhausen: Licht, Dienstag, Jahreslauf.





poems 4John
4'33''3'''
120 cm x 120 cm, © wRoo, 2025

more&more 2.0



spuren
more&more 2.0
120 cm x 100 cm, © wRoo, 2025



du wirst niemals alle geschichten kennen,
die ich mir beim erstellen dieser Bilder gemacht habe.

vgl.: Jacques Derrida: Ein Portrait von Geoffrey Bennington und J.D..











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