DIE ZEIT (konkrete Angabe an entsprechender Stelle.)
so wird's recht sein
Wieder ist nun eines der Wesen
zu diesem dann gegangen und
hat also gesprochen:
„Komm', wir wollen Reis essen gehen.“ -
„Schon recht, liebes Wesen:
ich habe mir den Reis für zwei Tage auf einmal genommen.“
Da hat dann jenes Wesen, dem andere nachfolgend,
den Reis zugleich für vier Tage geholt:
„Auch so, mein' ich wohl, kann's gut sein.“
Und wiederum ist eines der Wesen dann
zu diesem gegangen und
hat gesprochen:
„Komm', wir wollen Reis essen gehen.“ -
„Nicht nötig, mein Lieber:
ich habe mir schon den Reis auf vier Tage hinaus genommen.“
Da hat nun das Wesen dort, dem anderen nachfolgend,
den Reis zugleich für acht Tage geholt:
„Auch so, denk' ich wohl, wird's recht sein.“
Sobald nun die Wesen
den Reis in Vorrat gespeichert
zu genießen begannen,
war auch schon das Korn bestäubt geworden,
behülst geworden, der Schnitt ging nicht wieder auf,
eine Abnahme war zu merken,
spärlich und spärlicher
standen die Ähren.
Ich habe sie noch nie gesehen, aber die Sagen erzählen von ihnen und ich glaube fest an sie. Es sind Wesen der inneren Erde; nicht einmal die Sage kann sie beschreiben. Selbst wer ihr Opfer geworden ist, hat sie kaum gesehen; sie kommen, man hört das Kratzen ihrer Krallen knapp unter sich in der Erde, die ihr Element ist, und schon ist man verloren. Hier gilt auch nicht, daß man in seinem Haus ist, vielmehr ist man in ihrem Haus. Vor ihnen rettet mich auch jener Ausweg nicht, wie er mich wahrscheinlich überhaupt nicht rettet, sondern verdirbt, aber eine Hoffnung ist er und ich kann ohne ihn nicht leben.
in C minor
Rachmaninoff: Piano Concerto No.2 in C minor, Op.18, Grigory Sokolov 1993