DIE ZEIT (konkrete Angabe an entsprechender Stelle.)
weil...
Als unser eigener Glanz verschwunden war,
ist Mond und Sonne erschienen,
als Mond und Sonne erschienen waren,
sind Sterne und Planeten aufgegangen,
als Sterne und Planeten aufgegangen waren,
ist Nacht und Tag geworden,
als Nacht und Tag geworden war,
sind Monate und Wochen gekommen,
als Monate und Wochen gekommen waren,
sind Jahreszeiten und Jahre gewesen.
Und wir haben mit Genuss
von der saftige Erde gespeist
- davon ernährt -
lange Zeiten hindurch gelebt.
Weil aber dann schlimme, unheilsame Dinge
unter uns geschahen,
ist die saftige Erde verschwunden.
Als die saftige Erde verschwunden war,
ist die Erdbodensprosse zum Vorschein gekommen.
Die ist farbig gewesen,
duftig gewesen, saftig gewesen.
Da haben wir von der Erdbodensprosse
zu genießen begonnen.
Genießend, davon gespeist, davon ernährt
haben wir lange Zeiten hindurch gelebt.
Doch weil wieder böse, unheilsame Dinge
unter uns geschahen,
ist die Erdbodensprosse verschwunden.
Das schönste an meinem Bau ist aber seine Stille. Freilich, sie ist trügerisch. Plötzlich einmal kann sie unterbrochen werden und alles ist zu Ende. Vorläufig aber ist sie noch da. Stundenlang kann ich durch meine Gänge schleichen und höre nichts als manchmal das Rascheln irgendeines Kleintieres, das ich dann gleich auch zwischen meinen Zähnen zur Ruhe bringe, oder das Rieseln der Erde, das mir die Notwendigkeit irgendeiner Ausbesserung anzeigt; sonst ist es still. Die Waldluft weht herein,